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Bewährte Wohnungsrollatoren im Überblick

 

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Modell Helavo Wohnungsrollator – leichter, funktioneller, schmaler Indoor Rollator mit gefälligem Design, zwei FarbenWheelzahead Wohnungsrollator von Hablicare – formschön, funktionell, leicht, klappbar und sehr wendigDer Kmina Wohnungs Rollator, faltbar und leicht, sehr schmal für die Wohnung, in zwei KorbfarbenDer FabaCare Wohnungsrollator Actimo Home – funktioneller, gefälliger leichtbau Wohnungsrollator in 3 FarbenDer Drive Medical Lets Go Wohnungsrollator, Indoor Rollator, Hausrollator, Zimmerrollator oder HeimrollatorDrive Medical Roomba indoor Rollator
Preis

149,90 €

inkl. 19% gesetzlicher MwSt.

189,00 €

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149,99 €

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124,99 €

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193,64 €

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106,71 € 199,00 €

inkl. 19% gesetzlicher MwSt.
Bewertung
Einsatzbereich

nur Wohnung

nur Wohnung

nur Wohnung

nur Wohnung

nur Wohnung

nur Wohnung

Maße fahrbereit

(B x T x H) 60 x 63 x 90 – 102 cm stehend

(b x t x h) 57,5 x 66 x 83,5 – 95 cm

(B x L x H) 54 x 66 x 83,4 – 94,5 cm

(B x L x H) 58 x 60 x 76 – 86 cm

(B x L x H) 55 x 73 x 83,5 – 93,5 cm

(B x L x H) 57 x 55 x 81,4 – 94,1 cm

Faltmaß

(B x T x H) 60 x 21 x 90 cm stehend

(b x t x h) 57,5 x 26 x 94,5 cm

(B x L x H) 54 x 17 x 83,4 cm

(B x L x H) 58 x 28 x 78 cm

(B x L x H) 55 x 28 x 90 cm

(B x L x H) 57 x 29 x 83 cm

Griffhöhe

90 – 102 cm

83,5 – 95,5 cm stufenweise

stufenweise verstellbar von 83,4 – 94,5 cm

Stufenweise von 76 – 86 cm

Stufenlos verstellbar von 83,5 – 93,5 cm

Stufenlos verstellbar von 81,4 – 94,1 cm

Traglastmax. 108  kgmax. 100  kgmax. 100  kgmax. 100  kgmax. 100  kgmax. 100  kg
Rollatorgewicht6.5 kg  5.7 kg  5.5 kg  6.3 kg  6.9 kg  5.6 kg  
Besonderheiten

72 cm (Tabletthöhe), 40 x 29 cm (Tablett), Radgröße 20 cm

empfohlene Körpergröße: ca. 150 – 190 cm

in drei Farben erhältlich

Preis

149,90 €

inkl. 19% gesetzlicher MwSt.

189,00 €

inkl. 19% gesetzlicher MwSt.

149,99 €

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193,64 €

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106,71 € 199,00 €

inkl. 19% gesetzlicher MwSt.
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Der moderne Wohnungsrollator

Warum einen spezieller Wohnungsrollator?

Es kann unter gewissen Umständen vorkommen, dass ein mobilitätssteigernder Rollator wirklich nur in geschlossenen Räumen, sei es z. B.  in der eigenen Wohnung oder in einem Pflegeheim, zum Einsatz kommen soll. Dies kann vielfältige Auslöser haben: Als Nutzer kann man den Wohnbereich nicht mehr so ohne weiteres alleine verlassen, man möchte den Schmutz, der einem Rollator im Freibetrieb anhaftet, nicht mit in die Wohnung bringen, man sucht für den Wohnbereich ein leichteres, schmaleres und wendigeres Modell, man sucht bei einer zeitlich begrenzten Krankheit eine kurzfristige „Home-Lösung“ oder man hat Angst davor ohne Gehhilfe hinzufallen und sich dabei schwer zu verletzten – egal welcher Grund letztendlich den Ausschlag gibt, die Fachbranche bietet auch hier einige exzellent passende Lösungen an. Waren es früher nur einfache, plumpe Krücken oder schwerfällig nutzbare Laufgestelle, sind es heute komfortable, rollende Gehhilfen nur für den „Hausgebrauch“. Sicherlich, mit modernen Krücken kommen körperlich fitte Menschen besser zurecht, als mit einem Rollator, aber davon soll hier nicht die Rede sein. Der hier angesprochene Kreis beschränkt sich auf ältere- schwächlichere Personen, welche vielleicht noch mit einer leichten Behinderung der Lauffunktion zu kämpfen haben. Für sie ist ein Wohnungsrollator, auch als Indoorrollator bezeichnet, das beste Hilfsmittel der Wahl. Nur, wenn eine wirklich ausgeprägte Gehschwäche oder Gleichgewichtsstörung vorliegt, sollte vom Gebrauch eines Rollators, ganz gleich welches Modell, abgesehen werden. Die Sturz- und Verletzungsgefahr ist doch zu groß, um den Einsatz  zu rechtfertigen.

Unterschiede zwischen Standard- und Wohnungsrollatoren:

Trotz dass sie sich vom Aussehen her ähnlich sehen, werden je nach Einsatzgebiet unterschiedliche Anforderungen an den jeweiligen Rollatortyp gestellt. Ein Standard-Rollator muss aufgrund seiner Beanspruchung in erster Linie absolut Betriebssicher, von der Bauweise überaus stabil, und der Rahmen sehr verwindungsarm sein. Darüber hinaus ist auch die Bremsanlage mit zwei Funktionen von großer Wichtigkeit.

Sicher, weil der Nutzer sich in vollem Umfang blind auf seine mobile Gehhilfe verlassen können muss!

Stabil, weil er einerseits den Körper des Nutzers beim Laufen- Stehen abstützen und andererseits das gesamte Körpergewicht beim Sitzen bedenkenlos tragen muss.

Verwindungsarm, weil sich  die beiden Rollatorhälften, welche nur mit einer gelenkigen Kreuzverstrebung verbunden sind, auch bei maximaler Belastung nicht verbiegen dürfen.

Betriebsbremse, zuerst, weil sie dem Rollator in der Parkfunktion beim Sitzen einen absolut sicheren Stand geben muss, aber auch den Rollator beim Laufen sicher abbremst.

Danach folgen das Rollator-Gesamtgewicht, die Art der Faltbarkeit, die Beschaffenheit der Räder mit Reifen, die Transportfähigkeit und die Manövrierfähigkeit.

Alle diese Eigenschaften zeichnen einen Standard Rollator, je optimaler sie erreicht, bzw. umgesetzt werden, aus!

Bei einem reinen Wohnungsrollator sind die Schwerpunkte, bezüglich der Eigenschaften und Ausstattungsmerkmale etwas anders gelagert. Hier stehen die Breite, die Wendigkeit, die Sicherheit, das Gewicht und die Beschaffenheit der Räder / Reifen im Vordergrund.

Breite, weil der Rollator auch auf beengtem Raum mit schmalen Durchgängen überall ohne anzuecken durchkommen sollte, was besonders in Altbauten zum Tragen kommen kann.

Wendigkeit, weil der Rollator in einer voll ausgestatteten Wohnung, meist auf kleinster Fläche, zwischen den Einrichtungsgegenständen hin und her manövriert werden muss.

Sicherheit, bezieht sich hier vorrangig auf die Standfestigkeit des Rollators, denn er sollte trotz seiner geringen Breite beim Abstützen nicht unkontrolliert zur Seite kippen.

Gewicht, damit sich die Gehhilfe auch von gebrechlicheren Personen innerhalb der Wohnung ohne große Kraftanstrengung leicht bewegen lässt.

Radbeschaffenheit, da sie die einzige Verbindung zum Wohnungsboden sind. Die Böden in Wohnungen können sehr glatt sein, deshalb muss der Rollator absolut rutschfest sein.

In zweiter Linie zählen Ausstattungsmerkmale, wie die Traglast, die Bremsfunktion und die Faltbarkeit zu den wichtigen Aspekten, welche einen guten Hausrollator auszeichnen.

Die Angebotspalette bei Hausrollatoren ist zwar nicht so umfangreich, wie bei Standardrollatoren, dafür haben fast alle Modelle ein durchwegs hochwertiges Qualitätsniveau, welches sich nicht gravierend unterscheidet.

Wohnungsrollator mit beladenem TablettWohnungsrollator mit Tablett beim Essen

Der Wohnungsrollator, Indoorrollator im Detail

Wohnungsrollator Demobild 1

Bildquelle Amazon

Wohnungsrollator Demobild 2

Bildquelle Amazon

Das Rollatorgestell:

Die haltgebende Rahmenkonstruktion besteht weitestgehend aus leichten Aluminiumprofilen, welche mit Kunststoffbeschlägen und Schrauben fest zusammengehalten werden. Zur Erhöhung der Steifigkeit werden in der Regel noch zwei bis drei Querverstrebungen mit eingebaut. Das Rahmengestell ist sichtbar zierlicher, als das von einem Standardrollator, seht ihm aber in punkto Stabilität kaum nach. Ein Wohnungsrollator lässt sich mit seinen ungefähr 7 kg Eigengewicht mindestens mit 100 kg belasten, was wesentlich mehr ist, als er eigentlich bräuchte, da er mit keiner Sitzfläche ausgestattet ist. Diese muss in Verbindung mit dem Rahmen bei einem Standardmodell das volle Körpergewicht mit einer zusätzlichen Sicherheitsreserve dauerhaft aushalten. Eine überaus wichtige, wenn nicht sogar die wichtigste Anforderung an das Gestell eines Wohnungsrollators, ist seine Standfestigkeit. Den Konstrukteuren ist es aufgrund unterschiedlicher Radstände gelungen, ihm trotz seiner geringeren Abmessungen, sehr gute Werte mitzugeben. Besonders etwas schwächlichere Personen müssen sich darauf verlassen können, dass ihre Gehhilfe, auch wenn sie mal etwas fehlerhaft belastet wird, beim Stehen oder Laufen nicht plötzlich seitlich wegkippt und mit ihnen umfällt. Gerade weil im fortschreitendem Alter die Bewegungsabläufe zunehmend unsicherer werden, ist es unbedingt erforderlich, die Sturzgefahr so gering, wie nur möglich zu halten- können doch die Folgen um ein vielfaches schlimmer sein, als bei jüngeren Menschen. Damit das Rollatorgestell im Falle des Nichtgebrauchs nicht zum Störfaktor wird, ist es wichtig, dass man es einfach verkleinern kann, um es dann irgendwo „verschwinden“ zu lassen. Alle Stubenrollatoren lassen sich zusammenfalten, aber leider bauartbedingt nur quer- das heißt die Rollator-Vorderräder werden mittels eine Schwinge vor die Rollator-Hinterräder geschoben und anschließend gesichert.

Wohnungsrollator Demobild 3

Bildquelle Amazon

Der Rollator Schiebegriff:

Genau wie ein Standard-Rollator muss sich der Stuben-Rollator natürlich auch schieben lassen. Während aber der Standard-Rollator mit zwei getrennten Schiebegriffen ausgestattet ist, besitzt der Stuben-Rollator nur einen, was einen wesentlichen Unterschied ausmacht. Eigentlich ist es kein Griff im herkömmlichen Sinne, sondern eine durchgezogene Stange, welche die beiden Rollator-Flanken miteinander starr verbindet. Der Vorteil dieser Konstruktionsweise ist einerseits der, dass die Griffstange das Rollatorgestell zusätzlich stabilisiert, andererseits aber dem Rollatornutzer die Möglichkeit eröffnet, die Gehhilfe auch nur mit einer Hand zu bedienen. Das kann sehr praktisch sein, da man nun die andere Hand für andere Aktivitäten frei hat. Natürlich ist die Griffstangenhöhe bei der Wohnungsvariante ebenfalls in der Höhe verstellbar. Dies dient aber mehr der Sicherheit als der Bequemlichkeit. Nur in einer entspannten, aufrechten Körperhaltung hat ein Nutzer die volle Kontrolle über seinen Rollator und kann ihn unbeschwert „unfallfrei“ durch die Wohnung, auch durch enge Durchgänge, manövrieren. Am optimalsten ist es, wenn man ihn aufrecht gehend, mit leicht angewinkelten Unterarmen vor sich her schiebt. Die Höheneinstellung erfolgt entweder über eine Knebelschraube oder einen Druckknopfraster. Die auswählbaren Griffhöhen sind meist schon in kleineren Abständen vorgegeben und brauchen nur noch passend eingestellt werden. Die Skalierung dient dazu, eine einmal eine eingestellte Griffhöhe schnell wiederzufinden. Um den Händen einen sicheren Halt zu vermitteln, ist die Griffstange bis in die Randbereiche mit einer rutschfesten Beschichtung ummantelt, welches natürlich beim ein händischen Betreib besonders wichtig ist.

 

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Die Rollator-Bremse:

Unterhalb der durchverbunden Griffstange ist natürlich auch ein durchverbundener Bremsbügel angeordnet. Der Abstand zur Griffstange ist so gewählt, dass er mit den Fingerspitzen sehr gut erreichbar ist und sich so mühelos bedienen lässt. Dadurch, dass der Bremsbügel auch in einem Stück gehalten ist, kann er natürlich auch beim Einhand-Rollatorbetrieb aus allen Positionen heraus wirkungsvoll bedient werden. Die Bremsfunktion ist genau wie bei einem Standard-Rollator in zwei Wirkungsbereiche unterteilt. xWie gewohnt zieht man den Bügel zum normalen Bremsen nach oben. Eine Rückholfeder zieht den Bügel beim Loslassen wieder in die Ausgangsstellung zurück. Um nun die Gehhilfe beim „Parken“ auf Dauer festzustellen, wird der Bremsbügel mit einer Klammer in der wirkungsvollsten, höchsten Position fest fixiert. In dieser Stellung übt die Bremse ihre volle Bremskraft auf die beiden Hinterräder aus und hindert das Rollator-Gestell daran, von alleine wegzurollen. Das ist besonders in dem Moment wichtig, wenn auf dem Rollator-Tablett Flüssigkeiten stehen. Abweichend davon findet man vereinzelt auch Bremssysteme, bei denen der Bremsbügel für die „Parkfunktion“ bis zu einem Arretierungspunkt nach unten gedrückt werden muss. Die Hebelwirkung hat zwar eine andere Richtung- die Wirkung ist aber die gleiche. Frei am Rollatorrahmen herabhängende Bremszüge können gerade für ältere Personen mit gemindertem Reaktionsvermögen gefährlich werden, da sie sich darin verheddern können. Aufgrund der speziellen Bauweise lassen sich die Züge schlecht innerhalb des Rahmens verlegen. Trotzdem sind sie bei den meisten Modellen wenigstens im Beinbereich so am Rahmen befestigt, dass sie nicht aus Versehen zu einer Stolperfalle werden können.

Wohnugsrollator Demobild 7

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Die Rollator-Räder:

Die Rollatorräder mit ihrer jeweiligen Bereifung sind die einzige Verbindung zum Untergrund auf dem Sie rollen, bzw. stehen. Anders als bei einem Standard-Rollator, der überwiegend auf raueren Untergründen unterwegs ist, rollt der Zimmer-Rollator meist auf glatten Wohnungsböden. Die Zeit, in der Wohnungen meist mit Teppichböden ausgelegt waren, hat sich dahingehend geändert, dass momentan  glatte, hygienische, besser zu reinigende Bodenbeläge überwiegend zum Einsatz kommen. Kam früher ein Zimmer-Rollator mit seinen Hartschalen-Plastikrädern auf einem Teppichboden bestens zurecht, würden sich diese auf einem Laminatboden wie eine Schlittschuhkufe verhalten. Das Ergebnis wäre absehbar! Damit sich ein Wohnungs-Rollator auf allen Böden gleichermaßen sicher bewegen kann, wurden die Räder überarbeitet und mit einer gummiähnlichen TPE-Bereifung aufgerüstet. TPE steht hier als Kürzel für Thermoplastisches Elastomer. Mit dieser neuen Reifengeneration ausgestattet ist man mit einem Wohnungs-Rollator auf allen Untergründen gleichgut unterwegs und ein plötzliches Wegrutschen, wie in früheren Zeiten ist praktisch ausgeschlossen. Aufgrund der erhöhten Bodenhaftung lässt er sich darüber hinaus auch noch wesentlich besser manövrieren, weil die beweglichen Lenkräder der eingeschlagenen Richtung präzise folgen können. Das macht sich besonders auf begrenztem Raum angenehm bemerkbar. Außerdem bekommt das Rollatorgestell mit seinen geringeren Abmessungen einen wesentlich bessere Standfähigkeit verliehen. Auch kleinere Höhenunterschiede, wie Teppichkanten und Absätze lassen sich jetzt gefahrlos überwinden. Erfreulich ist der extrem niedrige Geräuschpegel beim Rollen auf allen Fußbodenbelägen- auch auf Steinböden, welches ggf. auch den Untermieter seht erfreut.

 

Wohnungsrollator Demobild 6

Bildquelle Amazon

Das Rollator-Zubehör:

Dadurch, dass der Nutzungsspielraum gegenüber einem Standard-Rollator deutlich kleiner ist, fällt bei einem Wohnungs-Rollator die Ausstattung natürlich etwas eingeschränkter aus. Eine Sitzfläche, einen Rückengurt, eine Einkaufstasche, einen Gehstockhalter und anderes Zubehör sucht man bei ihm vergebens, da es nicht benötigt wird. Ein Wohnungs-Rollator ist in der Lieferausstattung nur mit einem Tablett und einer kleinen korbähnlichen Tasche bestückt- mehr wird eigentlich auch nicht benötigt. Zum Sitzen stehen innerhalb der Wohnung bessere Sitzgelegenheiten zur Verfügung, eine Einkaufstasche wird selbstredend auch nicht benötigt und einen Gehstock muss man am Rollator auch nicht unbedingt verankern können. Dagegen lassen sich u. a. Utensilien, wie Essgeschirr, Speisen oder Getränke, aber auch Zeitschriften, bzw. Bastelsachen sicher und bequem transportieren. Das Tablett lässt sich im oberen Rollatordrittel so einhängen, dass es im Betrieb nicht runterfallen kann. Die Fläche ist ausreichend um es mit mehreren Sachen gleichzeitig zu beladen. Damit beim Gehen / Rollen nichts herunterfallen kann, ist bei einigen Modellen die Oberfläche des Tabletts sogar mit einer rutschhemmenden Beschichtung versehen. Die korbähnliche Tasche lässt sich im Bedarfsfall unter dem Tablett einhängen. Das Fassungsvermögen ist zwar nicht so groß, aber z. B. mehrere Bücher, Zeitschriften oder Strickzeug lassen sich problemlos darin unterbringen.

Wohnungsrollator auf Rezept:

Hier gelten die gleichen Regeln, wie bei einem normalen Rollator. Der Arzt verschreibt einen Rollator, da die Krankenkasse nicht zwischen den Spezifikationen eines Rollators unterscheidet. Dies bedeutet, dass es der Kasse egal ist, ob man sich einen Rollator für draußen oder nur drinnen nimmt. Es läuft immer auf die Bewertungsgrundlage genehmigter Kassenmodelle hinaus. Die Modalitäten hierzu klärt man, um keine Fehler zu machen, mit der jeweiligen Krankenkasse am besten schon im Vorfeld ab, da Zuzahlungen nur über sogenannte Vertragspartner gewährt werden. Darunter versteht man Sanitätshäuser, welche von der Krankenkasse als Vertragspartner akzeptiert werden. D.h. nicht alle Sanitätshaus arbeitet generell mit allen Kassen zusammen, aber alle Sanitätshäuser arbeiten mit mehreren Kassen zusammen. Dies ist wichtig für die Akzeptanz des Rezepts. Im Prinzip läuft der Vorgang vereinfacht so ab: Ein Vertragspartner der Kasse, also Sanitätshaus X, bietet ein fast zuzahlungsfreies Kassenmodell an. Die Patienten-Zuzahlung beträgt in der Regel 10 Prozent der Kosten – mindestens 5 Euro und maximal 10 Euro je Hilfsmittel – und ist direkt an den Vertragspartner, also Sanitätshaus X zu zahlen. Liegen Ihre Zuzahlungen über der Belastungsgrenze von 2 Prozent der jährlichen Bruttoeinnahmen, können Sie sich von den Zuzahlungen befreien lassen. Für chronisch Kranke gilt eine Belastungsgrenze von 1 Prozent. Das entspricht gesetzlichen Regeln, welche für alle Krankenkassen ihre Gültigkeit haben. Grundsätzlich muss der Vertragspartner mindestens einen Rollator ohne „Mehrkosten“ anbieten. Falls man sich aber bewusst für ein anderes Produkt, hier z.B. ein Wohnungsrollator entscheidet, müssen die Mehrkosten selbst getragen werden. Vereinfacht gerechnet sieht das dann so aus: Zuzahlungsfreies Kassenmodell 45.- €uro abzüglich max. Eigenanteil pro Hilfsmittel 10.- €uro sind 35.- €uro Kassenleistung. Gewünschter Wohnungsrollator z.B. 100.- €uro abzüglich Kassenanteil 35.- €uro. Verbleiben also 65.- €uro Eigenanteil. Da man aber im Internet merklich günstiger einkaufen kann, als in einem Sanitätshaus vor Ort, kann man sich die Zuzahlung der Krankenkasse quasi schenken und hat das gleiche Ergebnis. Ferner ist es so, dass nicht jeder ein gut ausgestattetes Sanitätshaus mit einer entsprechenden Angebotspalette direkt um die Ecke hat. Wer da noch kostenintensive Anreisewege in Kauf nehmen muss, ist im Internetshop trotz geringem Kassenanteil wesentlich besser aufgehoben, manchmal sogar besser gestellt. Darüber hinaus bieten mittlerweile viele Sanitätshäuser Ihre Produkte auch über das Internet an. Bei diesen ist es, sollten sie ausgewählter Vertragspartner der jeweiligen Krankenkasse sein, auch möglich, ein Rezept einzureichen. Das Prozedere ist dann das gleiche, wie in einem normalen Sanitätshaus vor Ort. In jedem Fall sollte man sich genügend Zeit lassen und abwägen, um das Budget nicht überzustrapazieren.

Fazit:

Wohnungsrollatoren, bzw. Indoorrollatoren werden immer beliebter, weil sie gegenüber Standardrollatoren einige Vorteile haben, was auch die Beobachtung erklärt, dass der Trend immer mehr zu einem Zweitrollator hingeht. Also ein Rollator speziell nur für die Wohnung und einen weiteren Rollator für alle anderen Bereiche, zum Beispiel Spazieren gehen, Einkaufen gehen oder sogar  verreisen. Von der Nutzerseite her kann er jedenfalls immer mehr Zustimmung für sich verbuchen, denn es gibt es offenbar keinen Grund für eine nachhaltige Kritik in der Öffentlichkeit. Alle Wohnungs-Rollatoren überzeugen durch ihr geringes Gewicht und durch eine außergewöhnliche Wendigkeit. Die Lieferung erfolgt in der Regel in einem vormontierten Zustand, d. h. nach dem Auspacken und Entfalten ist das Gerät sofort einsatzbereit. Ein mühevolles Zusammensetzen der einzelnen Bauteile nach Anleitung, wie es früher üblich war, entfällt und die Freude am Gebrauch kann sofort beginnen. Wer keinen Rollator für den Außenbereich braucht und nur einen für den Innenbereich möchte, so kann dieser auch über die Krankenkasse bezuschusst werden, da diese keinen Unterschied bei der Anwendung macht. Achten Sie beim Kauf stets auf die Art der Bereifung, denn einfache Plastikräder entsprechen nicht mehr dem aktuellen Standard. Preislich gesehen liegen die empfehlenswerten Modelle zwischen 90,- und knapp150.- €uro, was beim Gegenwert durchaus zu akzeptieren ist. Vereinzelt wird im Internet auch nach Testergebnissen gesucht, anhand derer die Stärken und Schwächen der einzelnen „Home-Modelle“ gegenübergestellt werden. Leider hat sich bis heute noch keine autorisierte Institution, wie z. B. die Stiftung Warentest, diesem Thema angenommen. Im Zweifel bleibt hier nur noch die Suche im Internet nach Nutzermeinungen in entsprechenden Foren. Meist sind diese auch wesentlich aussagekräftiger- und oft auch schonungsloser, als es öffentliche Organe formulieren dürfen, ohne mit dem Hersteller über Kreuz zu geraten. Alles in allem betrachtet ist die Investition in einen reinen Wohnungsrollator nicht als unnötige Geldausgabe zu werten, da beide Rollator-Varianten in den jeweiligen Einsatzbereichen ihre Vor- und Nachteile haben, welche es im Bedarfsfall gegeneinander aufzuwiegen gilt.

 

Wohnungsrollator im BadezimmerWohnungsrollator im Wohnzommer

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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